Die Kapelle in Nettelbeck

Backsteinbau von 1843 im neugotischen Stil. Spitzbogiges Portal in großer Blendrahmung an der Westseite, die gleiche Rahmung am Ostgiebel, dort mit Rosettenfenster. Über dem Portal eine Schallöffnung mit kleiner Bronzeglocke im Giebel. Ihre Inschrift liest: DEO "Gloria solideum ave order des Klosters Stepenitz Goss mich Christian Heinze von Berlin Anno 1736"

Die Längsseiten der Kapelle gleichmäßig durch Lisenen in vier Jochen gegliedert. Die hohen Spitzbogenfenster mit einfach gestuften Gewänden.

Innen bauzeitliche Innenausstattung. Die Orgel 1869 von Robert Voigt aus Stendal, restauriert 1955/56 durch Hans Voit aus Rathenow und 1995 durch Orgelbau W. Sauer aus Frankfurt (Oder).

Text: © Lukas Verlag