Die Kirche in Döllen

Im Kern spätgotischer Feldsteinsaal, Mitte 15. Jh. 1516 (d) Westturm in Schiffsbreite angebaut. Umbau neugotisch 1864–68, mit polygonalem Chor. Spätgotisches Oberteil des Turms mit spitzbogigen gekuppelten Schallöffnungen und blendengeschmückten Giebeln unter dem Quersatteldach. 2016 Instandsetzung, dabei Rekon-struktion des Dachreiters.

Der Innenraum in Nachfolge von Schinkel, 1989 restauriert. Offenes Dachwerk mit profilierten Konsolen, das Gratgewölbe der Apsis als Sternenhimmel. Die Orgel 1881 von Albert Hollenbach aus Neuruppin.

Text und Foto: © Lukas Verlag