Die Kirche in Kletzke
Flachgedeckter Feldsteinbau mit Apsis, Mitte 13. Jh. Vor 1300 die Stufenportale der Nordseite, das Schiffsportal mit Glasursteinen profiliert, die Portale zugesetzt. Die frühgotischen Fenster mit Backsteinbögen gut erkennbar. Im frühen 17. Jh. das Kirchenschiff erhöht, mit zweigeschossigem Fachwerkturm von 1601 (d) verlängert, Teil-erneuerung im 19. Jh. Die Westseite als Schaufassade im Stil der Spätrenaissance. Instandsetzung der Dacheindeckung des Kirchenschiffes 2013, des Innenraumes 2011.
Neben dem Westportal zwei figürliche Grabsteine für den 1605 verstorbenen Achatz von Quitzow und seine Ehefrau R. von Münchhausen sowie für den nach 1580 verstorbenen Christopher von Quitzow.
Innen spätbarocker Kanzelaltar, Sandsteintaufe Anfang 17. Jh. und weitere Grabdenkmäler der Familie von Quitzow, insbesondere das Wand-epitaph für den 1616 verstorbenen Philipp von Quitzow. Die Orgel 1876 von Friedrich Hermann Lütkemüller aus Wittstock, restauriert 1952 und 1987 durch Hans Voit aus Rathenow, 2010 durch Mathias Beckmann aus Friesack.
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