Rückblick auf die Kreissynode in Marienfließ

von Ev. Kirchenkreis Prignitz

Die Kreissynode des Kirchenkreises Prignitz hat am 15. November 2025 zu ihrer Sitzung im Kloster Marienfließ zentrale Weichen für das kommende Jahr gestellt.

Am Anfang kamen die Synodalen in der Klosterkirche zu einem Abschlussgottesdienst zum Ende der Legislaturperiode zusammen. Musikalisch begleitet von Miriam Erle, Dominik Herbst und Priorin Almut Kautz führte Lars Haake durch den Gottesdienst. Präses Kirsch bedankte sich mit Engelsfiguren bei den Synodalen für ihr Engagement im Kirchenkreis.

Bericht der Superintendentin und Ausblick

Superintendentin Eva-Maria Menard gab einen umfassenden Rückblick auf die vergangene Legislaturperiode und ihre Amtszeit - sie wechselt zum 1. Januar 2026 in die Evangelische Kirche Mitteldeutschland.

Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Leitung des Kirchenkreises in der Vakanz des Superintendentenamtes. Auf Empfehlung des Kreiskirchenrates verlängerte die Synode die Amtszeiten der stellvertretenden Superintendenten Pfarrer Alexander Bothe und Pfarrer Holger Frehoff um ein Jahr. Die Entscheidung soll Stabilität in der Übergangsphase schaffen und Klarheit für Bewerberinnen und Bewerber schaffen.

Finanzen

Pfarrer Alexander Bothe stellte die Finanzunterlagen des Kirchenkreises vor:

Jahresabschluss 2024:
Die Jahresrechnung wurde mit Einnahmen von 5.360.273,44 Euro und Ausgaben von 5.355.397,41 Euro festgestellt. Die Synode erteilte den Wirtschaftern und dem Kirchlichen Verwaltungsamt einstimmig Entlastung. Das Ergebnis wird in das Haushaltsjahr 2025 übertragen.

Nicht benötigte Personalmittel:
Rund 60.175 Euro aus Personalmitteln stehen auch in 2025 wieder für die ehren- und nebenamtliche Kirchenmusik zur Verfügung. Ein Bereich, der vielerorts von ehren- und nebenamtlichem Engagement lebt. Übersteigt die Summe der Gemeindeanträge diesen Betrag, sollen Mittel aus der Personal- oder Risikorücklage ergänzt werden.

Sollstellenplan 2026:
Der Stellenplan mit 47,36 Stellen im IST, 38,55 Stellen im SOLL sowie Personalkosten von 3.421.916 Euro wurde beschlossen.

Haushalt 2026:
Der Haushaltsplan 2026 umfasst Ein- und Ausgaben in Höhe von 6.010.742 Euro. Zur Deckung werden u. a. ein Finanzausgleich, Rücklagenentnahmen sowie Zinserträge eingeplant.

Kollektenplan 2026:
Die Synode beschloss einstimmig den Kollektenplan für das Jahr 2026 mit Schwerpunkten von der Arbeit mit Geflüchteten über kirchenmusikalische Arbeit bis hin zu Projekten der Partnerschaft mit Tansania.

Rückblick Brandenburg-Tag

Ein multimedialer Rückblick auf den Brandenburg-Tag in Perleberg erinnerte an ein wichtiges Ereignis des Jahres. Präses Kirsch bedankte sich bei allen Beteiligten, vor allem aber bei Andreas Behrendt, Katharina Logge-Böhm und Gérôme Kostropetsch für ihren Einsatz zum Landesfest.

Das Protokoll zum Nachlesen

Protokoll Synode 15112025.pdf (1,4 MiB)

Weitere Unterlagen

Alle weiteren Unterlagen kann man hier finden: Dokumente zum Nachlesen

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