Lindenberger Frühlingskonzert

Ganz im Stil der 1920er-Jahre werden die Lindenberger Frühlingskonzerte am Samstag, 18. Mai, fortgesetzt. Zu Gast wird das Berliner Swing Quartett Rufus Temple Orchestra sein. Die vier Musiker haben sich in ihrer Musik den Goldenen Zwanzigern verschrieben. Die Künstler beschreiben ihren Stil als "musikalische Heimat für nostalgische Seelen und tanzwürdige Herzen - ein mondänes Spektakel mit Liebe zum Detail." Das Quartet wird sich in seinem Programm einer Auswahl der schönsten Songs des Hot Jazz und Ragtime der 1920er Jahre widmen, die Stücke sind dabei originell arrangiert und virtuos gespielt. Das Rufus Temple Orchestra ist eine feste Größe in der Berliner Swing-Szene und tourt regelmäßig durch Deutschland. In Lindenberg sind die Musiker zum ersten Mal zu hören. Die Berliner Zeitung schrieb über die Band: "das Rufus Temple Orchestra verbreitet eine fast schon unverschämt gute Laune". Wie immer wird das Konzert um 15 Uhr beginnen, schon ab 14 Uhr gibt es Kaffee und selbst gebackenen Kuchen im Pfarrhaus. Der Eintritt zum Konzert ist frei, Spenden werden zur Renovierung der Kirche gesammelt. Die Frühlingskonzerte sind eine Konzertreihe für Klassik und Jazz, und sie gehen in diesem Jahr in ihrer neunte Auflage, die Veranstaltung am Samstag wird vom Prignitz-Sommer unterstützt. Sie werden am 1. Juni fortgesetzt mit einer Vernissage über Lindenberg, einem Künstlergespräch und einem Konzert mit dem syrischen Countertenor Razek François Bitar und dem Berliner Ensemble I Zefirelli.