Das Themenjahr im Kirchenkreis unter dem Spruch "Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht" ermutigt die Gemeinden, das Gespräch zu suchen. Ziele des Themenjahres sind die Stärkung der Kommunikations- und Diskursfähigkeit, die Vernetzung von menschenfreundlichen Akteurinnen und Akteure vor Ort, die Verdeutlichung von Selbstwirksamkeit und Handlungsoptionen von Menschen sowie der Austausch über Zukunftsperspektiven für das Leben im Kirchenkreis.
Hier finden Sie die gesammelten Informationen:
Argumentationshilfe
Miteinander reden – Haltung zeigen
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In einer Zeit, in der einfache, ausgrenzende Antworten auf komplexe gesellschaftspolitische Fragen salonfähig werden, haben uns diakonische Einrichtungen um Austausch und Expertise zu persen Fragen gebeten: Wie beugen wir einer ideo-logischen Spaltung in unserer Mitarbeiterschaft vor? Wie können wir Haltung zeigen ohne auszugrenzen? Wie gehen wir mit Anfragen der AfD für Wahlkampfveranstaltungen etc. um?
Viele Einrichtungen haben sich aus diesem Prozess heraus auf den Weg gemacht, setzen sich aus unserem diakonischen Selbstverständnis heraus aktiv nach innen und außen für Toleranz, Vielfalt, für die Gleichwertigkeit aller Menschen ein. Auf www.dwbo.de/zusammenstreiten2024 haben wir für Sie nun Maßnahmen und Materialien für eine offene, zugewandte Gesprächskultur zusammengestellt.
Bestellen Sie jetzt Ihre gewünschte Anzahl an gedruckten Exemplaren kostenfrei per Mail an zusammenstreiten@dwbo.de.
Die Argumentationshilfe steht zudem unter www.dwbo.de/zusammenstreiten2024/argumentieren digital zum Download bereit.
Kampagne "Zusammen streiten!" ist online
Die Kampagne "Zusammen streiten!" ist auf www.zusammenstreiten.de online!
SUV oder Lastenrad? Schwul oder „normal“? Windrad oder Tagebau? Heimat oder Habibi? Diese und andere Fragen werden gerade zu Glaubenssätzen - zu dramatischen Triggerpunkten, die Familien spalten, Menschen ausgrenzen, Gräben in ganze Dörfer reißen. Diakonie und Kirche sagen: Das kann nicht sein. Wir müssen wieder miteinander reden! Gerade im Brandenburger und Sächischen Superwahljahr heißt es einbeziehen statt ausgrenzen.
Jede Meinung muss auf den Tisch - ob links, mitte oder rechts - und natürlich hoffen wir, dass letztlich die Menschenwürde überzeugt! Und kommen Sie ins Gespräch – für eine lebenswerte Gesellschaft. Denn: wie es mit unserer Demokratie weitergeht, hängt jetzt von uns allen ab. Dazu brauchen wir fruchtbaren Streit ohne Hass.