Bischofsbesuch bei der Frühjahrssynode

von Ev. Kirchenkreis Prignitz

(Kein) Land in Sicht? Die Zukunft der Kirche im ländlichen Raum war das Thema am Vormittag, zu dem der Bischof unserer Landeskirche,
Dr. Christian Stäblein, vor der Synode sprach.

Er beantwortete 13 Fragen, die ihm aus den Pfarrsprengeln und Gemeinden im Vorhinein übersandt wurden – Fragen, die sich u.a. mit dem Mitgliederschwund beschäftigten, mit der Mission in unserer Gesellschaft oder dem Körperschaftsgesetz. Dabei verstand es der Bischof mit Ernsthaftigkeit aber auch mit Humor auf die Fragen zu antworten. Zum Thema berichteten auch Vertreter*innen dreier Pfarrsprengel aus der Arbeit in und mit ihren Strukturen und welche Prozesse sie gerade durchlaufen um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. In Gruppenarbeiten konnten die Synodalen noch Themen vertiefend besprechen. Bischof Stäblein zeigte sich begeistert von den Engagierten und Ehrenamtlichen im Kirchenkreis und bedankte sich ausdrücklich für die schon angegangenen Veränderungsprozesse in den Gemeinden.

Kirchenmusikerin Susanne Krau wurde von der Synode mit großer Mehrheit in den Kreiskirchenrat gewählt. Eine Neuwahl war notwendig geworden, nachdem Martin Kruse aus der Synode ausgeschieden ist. Mit einem Blick auf die Herbstsynode berichtete Pfarrer Alexander Bothe aus der Arbeit des Finanz-und Strukturausschusses und den anstehenden Sollstellenplan 2023, der im Herbst beschlossen werden soll. Dieser wird die sinkenden Mitgliederzahlen, Kirchensteuereinnahmen und damit einhergehenden Veränderungen berücksichtigen.

Zudem wurde noch die geplante Ev. Stephanus-Grundschule in Pritzwalk in den Kollektenplan mit aufgenommen. Am 11. Dezember 2022 wird die Kollekte je zur Hälfte den ev. Kindertagesstätten und der Schule zu Gute kommen.

Die nächste Kreissynode wird am 5. November 2022 stattfinden.

Protokoll Frühjahrs-Kreissynode 2022

Protokoll Kreissynode Frühjahr 2022.pdf (732,6 KiB)

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